Meine berufliche Laufbahn begann im Jahr 1998 mit meiner Ausbildung zur Industriekauffrau.
Seit 2002 bin ich im öffentlichen Dienst tätig. Zunächst habe ich in der Sachbearbeitung bei der Bezirksregierung Arnsberg gearbeitet und wechselte dann im Jahr 2007 zur Polizei in Dortmund. Dort habe ich verschiedene Sachbearbeitungsfunktionen ausgeübt, bevor ich im Jahr 2017 meine erste Führungsfunktion als Leiterin der Stabsstelle der Polizeiverwaltung übernommen habe. Im Jahr 2021 hatte ich kurzzeitig eine zweite Führungsfunktion als Leiterin des Regionalen Trainingszentrums der Polizei inne.
Seit Ende 2021 arbeite ich in einer großen Kommunalverwaltung. Dort bin ich für die Koordination des Wissens- und Change Managements verantwortlich. Als zertifizierte Change Managerin unterstütze ich Führungskräfte konzeptionell und beratend.
Das lösungsorientierte Arbeiten mit Fokus auf den Menschen weckte meine Lust auf mehr und so habe ich mich zur systemischen Coach ausbilden und zertifizieren lassen. Zudem habe ich eine Fortbildung zum Self Practitioner zu den Themen Trauma, Konflikt- und Stressbewältigung, Kommunikation sowie zum Coaching von Führungskräften besucht.
Privat wohne ich in Dortmund, bin verheiratet, habe zwei Hunde und reise leidenschaftlich gerne. Ob mit dem Wohnmobil zum Camping oder mit dem Flugzeug in die Ferne zum Tauchen oder zum Kennenlernen interessanter Kulturen, ich schätze die Vielfalt und die neuen Eindrücke. Darüber hinaus engagiere ich mich ehrenamtlich im Tierschutz.
durch das Leben verbinde ich, wie jeder Mensch, mit vielen Erfahrungen und Emotionen; dazu gehören gute und schlechte. Doch am Ende sind genau diese Erfahrungen und Emotionen die Basis für zukünftige Entscheidungen, wie die Reise weitergehen soll. Es ist ein ständiger Lernprozess, ob wir wollen oder nicht.
Das Schöne am Reisen ist, dass wir es in der Regel nicht alleine tun. Wir sind immer in Begleitung, durch Mensch oder Tier. Manche Begleitung bleibt in guter Erinnerung, manche wiederum nicht. Doch alles hat seinen Sinn und seine Aufgabe; so auch bei mir. Ich erinnere mich besonders gerne an eine sehr kurze, aber nachhaltige Begleitung auf meiner Reise; an Herrn Fuchs.
Es heißt: "Wenn der Fuchs in dein Leben tritt, bist du bereit wahre Unterscheidungskraft zu entwickeln und deine innere Stärke ans Licht zu bringen." (Zitat - Buch der Krafttiere)
Als der Fuchs im Januar 2021 in mein Leben trat, veränderte sich danach alles. Im Wald fand ich dieses hilflose Geschöpf; verletzt, verängstigt und völlig erschöpft vom Kampf gegen den Maschendrahtzaun, der ihn einfach nicht loslassen wollte. Rückblickend betrachtet, zum damaligen Zeitpunkt, ein Spiegel meiner Selbst. Getrieben von falschen Glaubenssätzen, dem Streben nach Leistung, Anerkennung und Wertschätzung bis zur Erschöpfung, hing auch ich irgendwie in einem Maschendrahtzaun und hatte einfach vergessen, auf mich selbst aufzupassen.
Doch beim Anblick des Fuchses waren sie wieder da; mein großes Herz, mein Mut, mein Wille zu helfen, meine Hartnäckigkeit, meine Liebe zum Leben. Die Rettungsmission Fuchs startete und wurde ein voller Erfolg. Ein wunderschönes und unvergessliches Gefühl.
Doch was ich damals nicht wusste; dies war auch mein Neuanfang. So begann ich, meine innere Stärke wieder zu finden, aus der Opferrolle zu kommen und mich rein ins Abenteuer zu stürzen. Es wartete die spannendste und auch nervenaufreibendste Reise meines Lebens. Die Reise zu mir selbst, der Grundstein meiner Coachingausbildung.
Ich startete neu, veränderte mich beruflich und privat, öffnete mich für neue Sichtweisen und lernte durch das Coaching die Menschen und die Welt mit anderen Augen zu sehen. Als ein System, in dem alles miteinander verbunden ist, und wenn sich auch nur das kleinste Rädchen dreht, alles andere immer mitdreht. So war mir schnell klar: Nicht die anderen, sondern nur ich selbst, kann die Dinge und mein Leben in meinem Sinne bewegen.
Und "als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist. Heute weiß ich: Das nennt man Vertrauen."
-Charlie Chaplin-
Heute empfinde ich tiefe Dankbarkeit, für alles, was ich erfahren durfte. Ich bin dankbar, für die vielen lieben Menschen, die immer an meiner Seite waren. Und ja, ich bin sogar dankbar für die Menschen, die mir weniger wohlgesonnen waren. Haben sie mir doch deutlich gezeigt, wie ich niemals sein möchte und die Fragen aufgeworfen: Wer will ich sein? Wofür will ich mein Leben nutzen? Für wen oder was arbeite ich? Mit diesen Fragen fing ich an, das erste Mal einfach nur für mich zu arbeiten und das fühlt sich gut an.
Meine Ausbildung zur systemischen Coach habe ich bei der Coachingbande gemacht. Die haben dort ein tolles Ziel: "Die Welt ein Stück besser machen" Ich habe beschlossen, mich diesem Ziel anzuschließen und hoffe, auf gute Begleitung.
Coaching bewegt!
© copyright 2024 von Conny Menzel
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